Flensburg 2016 - Oster-Cup

Ist die Ostereier-Zeit angebrochen, heißt es auch wieder der Oster-Cup in Flensburg steht vor der Tür.

 

Mit acht TeilnehmerInnen plus Christopher und meiner Wenigkeit als Betreuer, ging es am Freitagmorgen um 6 Uhr in der Früh los.

 

Dafür nochmal ein großes Dankeschön an Jörg Milla, dass dieser uns den „Milla-Partybus“ zur Verfügung gestellt hat. Außerdem bin ich selber mit einem kleinen „Fake-Smart“, laut Phil, gefahren, so dass alle mitfahren konnten.

 

Wir gingen ohne große Sieges-Erwartungen in dieses internationale Turnier, da die Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt haben, dass das spielerische Niveau sehr sehr hoch ist.

 

Unsere Mannschaften lauteten dieses Jahr:

 

1.     Mädchen: Lena, Katha, Kassandra, Kate

 

1.     Jungen: Nick, Phil, Luca, Jacob M.

 

Wie gewohnt ging es am Freitag und am Sonntag mit dem Mannschaftswettbewerb und am Samstag mit dem Einzelwettbewerb zu. Über das komplette Turnier hinweg zeigten unsere SpielerInnen viel Einsatz und Lernfortschritte auch wenn noch kein Mannschaftserfolg verbucht werden konnte. Etwas hervorzuheben durch diverse Einzelsiege sind Kassandra und Phil. Kassandra spielte bei den Mädchen eine sehr starke Einzelbilanz von 8:3. Bei den Jungen trumpfte Phil mit einer Bilanz von 8:10 auf. Bei allen SpielerInnen ist zu hoffen das ihnen diese internationale Erfahrung weiterhilft und Sie alle auch in Hamburg an diese gute Leistungen anknüpfen können.                             

 

Neben dem Förmlichen, dem Tischtennis, hatten wir viel Spaß beim Rahmenprogramm. Dies fing am Freitagabend an und da zeigte „Dart-Dohrn“ uns mal, wie der Pfeil fliegt ;)

 

Samstag nach dem Turnier und nach einer kleinen Ruhepause in der Jugendherberge ging es dann ans traditionelle Ostereier-Suchen.

CD und ich versteckten die Schokolade dieses Mal allerdings nicht auf dem Hinterhof, sondern auf dem Vorplatz und Parkplatz. Nach einer gefühlten halben Stunde wurde auch das Dohrn‘sche Geheimversteck gefunden und wir konnten zum Strand fahren.

Mithilfe von Wikipedia konnten wir dann auch das berühmte Wikinger-Schach spielen, wobei nicht immer die Holzklötze zur Zielscheibe wurde…. Wer eine überzeugende Einführung in das Spiel sucht fragt einfach Kate:-)

 

Eine riesige Pizza später, gingen wir dann auf dem Rummel. Dort waren vor allem die Jungs von den Attraktionen angetan. Das Karussell des Todes hatte uns dann aber den Rest gegeben und wir gingen noch wackelig auf den Beinen und flau im Magen zurück zu den Autos.

 

Später am Abend konnten Christopher und ich bei den Kindern eine Bildungslücke schließen, welche wir auch gleichzeitig nicht ungenutzt ließen. Nach der ersten Runde Meiern musste Phil sich am nächsten Tag mit Winterklamotten und Barfuß einspielen (s. Foto) und nach der zweiten Runde musste Jacob seinen Charme spielen lassen und ging am nächsten Tag mit einer süssen Nummer mehr im Handy nach Hause.

Sonntag nach unseren Spielen verbrachten wir noch ein bisschen Zeit in der Halle. Die einen waren am Tischtennis gucken und die anderen Meierten noch eine Runde. Gegen halb sechs machten wir uns dann auf den entspannten Heimweg und trafen gegen halb neun in der Kneesestraße ein, wo wir schon freudig von den Eltern empfangen wurden.

 

In diesem Bericht und auch in vielen weiteren Erzählungen darf natürlich nicht der Sieg von Nick über Rasmus SchØn  im Einzelturnier vergessen werden. Am Tag vorher noch von ihm geschwärmt und am nächsten Tag weggeklatscht wie ein Fliege!!! Ganz stark.

 

Abschließend kann ich nur noch dazu sagen, dass es viel Spaß gemacht. Die Gruppe hat einen tollen Teamgeist gezeigt und die Mannschaften des „Hamburg WTB“ gut repräsentiert.

 

Zu allen Fotos geht es >>>hier

 

Geschrieben von Hendrik Paul